endlich
herbst
zackige schlünde nagen an meinen blutströmen
das herz wird weiß
einsam unter dicken laken bedeckt
pulsiert es nur zart
gegen die brustwand
eisige hüllen lassen mich unter der decke frieren
in den beinen krämpfe
kämpfe ich gegen wunde stellen
leckt es mich hart
in meinem hirn
einfallende stürme begraben mich unter blättern
der magen hohl
schreit verzweifelt nach winterspeck
bis zum hals der hunger
saugt mein hirn tot
unter der decke lese ich von amazonen
die im trojanischen krieg siegen
bis ich dann weg...
… im winterschlaf
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